Herzlich
Willkommen

Zahnmedizin von Mensch zu Mensch

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

wir freuen uns, Sie auf unserer Website begrüßen und uns Ihnen auf diesem Wege vorstellen zu dürfen. Seit mehr als 30 Jahren sind wir Ihr Zahnarzt in Herne – persönlich, einfühlsam und zuverlässig. In unserer Praxis legen wir großen Wert auf ein harmonisches Miteinander, denn herausragende Zahnmedizin basiert auf Vertrauen. Eine angenehme Atmosphäre und ein wertschätzender Umgang bilden daher die Grundfesten unseres Praxiskonzepts: Zahnmedizin von Mensch zu Mensch.

Wir möchten, dass Sie und Ihre Zähne rundum bestmöglich versorgt sind, denn eine gute Zahngesundheit wirkt sich auf das allgemeine Wohlbefinden aus und steigert die Lebensqualität erheblich. Ihr Zahnarzt Herne, Dimitrios Vogiatzis, ist auf allen Gebieten der modernen Zahnmedizin versiert: Von zahnärztlicher Prophylaxe über ästhetische Zahnheilkunde bis hin zu zahnärztlichen chirurgischen Eingriffen erfahren Sie bei uns Zahnmedizin auf höchstem Niveau und aus einer Hand. In unseren drei ansprechend gestalteten Behandlungsräumen und mit hauseigenem zahntechnischen Labor ausgestattet, stellen wir uns ganz auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten ein. Ob Kinderzahnheilkunde, Zahnerhalt, hochwertiger Zahnersatz, Zahnimplantate oder die Behandlung von Angstpatienten – wir sind gerne umfassend für Sie und Ihre Familie da. Die zentrale Lage unsere Praxis im Herzen von Herne ermöglicht es uns, auch Patienten aus Hofstede, Riemke, Wanne, Eickel, Crange, Baukau, Hordel, Bulmke-Hüllen, Holsterhausen, Ückendorf, Hamme und Grumme zu versorgen.

Wir freuen uns, Sie schon bald persönlich in unserer Praxis empfangen zu dürfen.

Ihr Zahnarzt Dimitrios Vogiatzis und das Praxisteam

Die Basis jeder erfolgreichen zahnmedizinischen Behandlung: Ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Zahnarzt. An erster Stelle stehen daher für uns immer Sie mit Ihren individuellen Bedürfnissen. Wir hören Ihnen zu, und finden im gemeinsamen Austausch genau die richtige Behandlungsmöglichkeit. Außerdem möchten wir Sie immer optimal beraten und über alle Untersuchungs- und Behandlungsschritte ausführlich aufklären, bei uns bleiben keine Fragen offen! Erleben Sie in unserer Praxis Zahnmedizin von Mensch zu Mensch.

ZAHNHEILKUNDE FÜR DIE GANZE FAMILIE

Ihre Zahngesundheit bestmöglich im Blick

Hier erfahren Sie und Ihre Familie das gesamte Spektrum der modernen Zahnmedizin. Ob Milchzähne, Zahnerhalt oder hochwertiger Zahnersatz und Implantologie – bei uns sind Sie in besten Händen. Im Wohlfühlambiente unserer freundlichen Räumlichkeiten betreuen wir kleine Patienten, Jugendliche und Erwachsene ganz in Ruhe und in lockerer Atmosphäre. Allen Patienten ein natürlich-schönes Lächeln zu ermöglichen, ist unsere tägliche Leidenschaft.

Unsere
hauseigene
Zahntechnik

Natürlich-ästhetischer Zahnersatz

Hochwertige Kronen und Brücken werden von unserem hauseigenen Zahntechniker vor Ort individuell für Sie gefertigt und erfüllen höchste Ansprüche an Funktionalität und Ästhetik. Mit unserem Eigenlabor bieten wir unseren Patienten die Vorteile einer effizienten Behandlung, die sich durch kurze Wege und einer optimalen kollegialen Zusammenarbeit auszeichnet – denn auch das gehört für uns zu einer qualitativ hochwertigen Behandlung dazu.

Neue
Lebensqualität dank
Zahnimplantaten

Wir lassen Sie wieder unbeschwert Lachen

Zahnimplantate sind die optimale Lösung für verloren gegangene Zähne. Konkret handelt es sich dabei um schraubenförmige Fundamente aus körperverträglichem Titan, die die Funktion der natürlichen Zahnwurzel ersetzen. Der Kieferknochen bleibt durch die Belastung erhalten und bildet sich nicht zurück, die Substanz der benachbarten Zähne bleibt unberührt. Ein Zahnimplantat ersetzt also nicht nur einen fehlenden Zahn, sondern hat positive Auswirkungen auf die gesamte Mundgesundheit. Gerne sind wir Ihnen auch im Falle von Zahnverlust ein kompetenter Ansprechpartner!

Zahnerhalt
im Fokus

Schonende Methoden, höchste Qualität und Präzision

Zahnerhalt spielt in der modernen Zahnheilkunde eine besonders wichtige Rolle, denn es soll so viel naturgegebene Zahnsubstanz wie möglich erhalten bleiben, um auf lange Sicht auch eine möglichst natürliche, gesunde Funktion des Kiefers zu gewährleisten. Bevor ein Zahn daher endgültig gezogen werden muss, versuchen wir den erkrankten Zahn zu retten – meist ist dies auch problemlos bei uns möglich. Schonend und minimalinvasiv behandeln wir im Rahmen der modernen Endodontie den entzündeten Bereich, dichten diesen bakteriensicher ab und rekonstruieren Ihren Zahn nachhaltig.

Häufig
gestellte Fragen

Sie fragen - wir antworten
Für häufig gestellte Fragen bei Ihrem Zahnarzt Herne haben wir Ihnen nachfolgend einige hilfreiche Antworten zusammengestellt. Haben Sie darüber hinaus weitere Fragen, stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Unsere Bleaching-Methoden verhelfen Ihren Zähnen auf eine effektive wie gleichermaßen schonende Weise zu neuem Glanz. Sowohl für unser Home-Bleaching als auch für unser Power-Bleaching setzen wir auf unbedenkliche Bleichmittel, die während der Reaktion Sauerstoff freisetzen, welcher wiederrum die für die Verfärbungen verantwortlichen Farbstoffe durch einen Oxidationsprozess langfristig zerstört.
Der Einsatz moderner Behandlungsmethoden und unsere langjährige Erfahrung erlauben es uns, die Beschwerden während und die Schmerzen nach einer Wurzelkanalbehandlung gänzlich zu vermeiden oder auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. In einem ersten Schritt untersuchen wir dafür zunächst die individuellen Gegebenheiten Ihres Kiefers, bevor wir mit der eigentlichen Behandlung beginnen, die wir selbstverständlich erst durchführen, nachdem wir uns von Ihrer vollständigen Schmerzfreiheit überzeugt haben. Für ein besonders präzises Ergebnis führen wir alle Wurzelkanalbehandlungen stets mit einer Lupenbrille durch. Um die vollständige Desinfektion und Reinigung der entzündeten Wurzelkanäle sicherzustellen und Verletzungen an umliegenden Gewebe zu vermeiden, nutzen wir die Technik der elektronischen Längenmessung. Aufgrund ihrer hohen Genauigkeit hat sich diese in der Vergangenheit als besonders sichere Messmethode bewährt.
Bei den meisten Menschen entwickeln sich die Weisheitszähne so spät, dass diese oft erst im Erwachsenenalter als hinterste Backenzähne in die Mundhöhle durchbrechen. Auch wenn die Weisheitszähne nicht zwangsläufig entfernt werden müssen, können sie dennoch Probleme verursachen. Da der menschliche Kiefer im Verlauf der Entwicklung immer kleiner geworden ist, kann er ihnen heute oftmals nicht mehr genügend Platz bieten. Infolge des Platzmangels drohen beispielsweise bakterielle Entzündungen (bei nicht vollständig durchgebrochenen Weisheitszähnen) oder langfristige Beschädigungen (bei nicht vollständig ausgebildeten Weisheitszähnen) an den schon vorhandenen Backenzähnen. Als Ihr Zahnarzt in Herne können wir Ihnen anhand einer diagnostischen Röntgenaufnahme zuverlässig mitteilen, ob Ihr Kiefer Ihren Weisheitszähnen ausreichend Platz bieten kann.
Mit Ihrer täglichen Mundhygiene legen Sie zu Hause den Grundstein für Ihre langanhaltende Zahngesundheit. Dennoch empfehlen wir Ihnen zweimal jährlich eine Vorsorgeuntersuchung in unserer Zahnarztpraxis in Herne in Anspruch zu nehmen. Hier kontrollieren wir unter anderem, ob Ihre Zähne Anzeichen einer beginnenden Karies aufweisen, so dass wir rechtzeitig reagieren können, bevor Sie unter Zahnschmerzen leiden müssen. Zudem können wir auch eine Parodontitis, eine in der Regel schmerzfrei verlaufende und daher oft unbemerkt fortschreitende Zahnfleischentzündung, diagnostizieren und umgehend behandeln, bevor sich diese negativ auf Ihre Gesundheit auswirkt.
Amalgam, eine Legierung des Quecksilbers mit Metallen wie Kupfer, Zink, Silber, Indium oder Zinn, hat sich seit vielen Jahren in der Zahnmedizin bewährt. So wirkt das Material stark antibakteriell und verhindert, dass sich Karies ausbreiten kann. Zudem ist das Material besonders beständig und hält oft bis zu 30 Jahre. Nicht zuletzt werden Zahnfüllungen, die aus Amalgam bestehen, in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Trotz seiner vielen Vorteile steht Amalgam seit mehreren Jahrzehnten in der Kritik, da der Zahnwerkstoff potentiell giftiges Quecksilber enthält, auch wenn der Nachweis einer möglicherweise gesundheitsschädigenden Wirkung trotz zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen bisher nicht erbracht werden konnte. Zudem wurde Amalgam ständig weiterentwickelt, so dass Zahnfüllungen heute so gut wie kein Quecksilber mehr freisetzen. Amalgamfüllungen verlieren aufgrund ihrer unbefriedigenden Ästhetik jedoch zunehmend an Bedeutung, da sie im Gegensatz zu Kompositfüllungen nicht zahnfarben hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil von Kompositfüllungen ist zudem ihre substanzschonende Eigenschaft, da das Material minimalinvasiv und damit gleichzeitig maximal zahnerhaltend eingebracht wird.

Dennoch raten wir Ihnen vor dem vorsorglichen Austausch von Amalgam- durch Kompositfüllungen ab, da durch das Aufbohren der Füllung wesentlich mehr Quecksilber freigesetzt und vom Körper aufgenommen wird, als dies sonst der Fall ist. In jedem Fall liegt die Quecksilbermenge, die von Amalgamfüllungen freigesetzt wird, unter der Quecksilbermenge, die beispielsweise durch die Nahrung aufgenommen wird.
Das Führen eines Bonushefts hat für Sie zwei entscheidende Vorteile: Auf der einen Seite erinnert es Sie an die regelmäßigen zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen, die Sie am besten zweimal jährlich in unserer Zahnarztpraxis in Herne in Anspruch nehmen sollten. Auf der anderen Seite belegt das Bonusheft durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen Ihre persönlichen Bemühungen für eine langanhaltende Zahngesundheit und dient Ihnen so als Nachweis für Ihren Anspruch auf erhöhte Zuschüsse zum Zahnersatz.

Kinder und Jugendliche bekommen pro Halbjahr einen Stempel in ihr Bonusheft, wenn eine Individualprophylaxe durchgeführt wurde. Ihr Zahnarzt Herne vermerkt nach der Behandlung das Datum und setzt einen Stempel im Bonusheft. Personen ab 18 Jahren erhalten nur einmal pro Jahr einen Stempel. Können Sie die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt über einen längeren Zeitraum mit Ihrem Bonusheft lückenlos nachweisen, erhöht sich der Festzuschuss Ihrer Krankenkasse zum Zahnersatz nach fünf Jahren um 20 Prozent und nach zehn Jahren sogar um 30 Prozent und spart Sie damit bares Geld.
Wir raten unseren Patienten zweimal im Jahr zu einer professionellen Zahnreinigung. Dieser Zeitraum hat sich bewährt, um Zahnproblemen effektiv entgegenzuwirken. Denn Beläge und Zahnstein bilden sich nach kurzer Zeit aufs Neue. Während wir bei Patienten mit besonders guter Mundhygiene eine Vorsorgeuntersuchung pro Jahr als ausreichend erachten, sollten Patienten mit verbesserungsbedürftiger Mundhygiene vorsichtshalber einmal pro Quartal in unserer Zahnarztpraxis vorstellig werden, um Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Auch bei Patienten, die an einer chronischen Parodontitis leiden, können zwei Termine pro Jahr zur Zahnreinigung nicht ausreichend sein. Gern besprechen wir Ihr persönliches Intervall ganz individuell in einem persönlichen Gespräch.
Als Ihr Zahnarzt in Herne empfehlen wir Ihnen spätestens ab dem dritten Lebensjahr mit Ihrem Kind regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen. Am besten ist jedoch ein erster Zahnarztbesuch schon ab dem ersten Zahn, spätestens zum ersten Geburtstag. So kann sich Ihr Kind bereits an die Zahnarztpraxis gewöhnen. Bei den ersten Besuchen geben wir Ihnen viele nützliche Tipps und beantworten Ihnen alle Ihre Fragen rund um die Themen Schnuller, Flasche, Anwendung von Fluoriden, Zahnfehlstellungen und Ernährung. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie die Mundgesundheit Ihres Kindes optimieren können. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen bauen wir zu Ihrem Kind eine vertrauensvolle Beziehung auf und erkennen auftretende Probleme frühzeitig, so dass eventuell notwendige Folgebehandlungen erleichtert werden.
Unsere Zähne werden von einem dünnen Biofilm (Plaque) umgeben, der zahlreiche Mikroorganismen enthält, von denen einige bestimmte Kohlenhydrate (insbesondere Zucker) zu Säuren umwandeln, die wiederrum den Zahnschmelz angreifen und wichtige Mineralien aus der Zahnhartsubstanz herauslösen, so dass der Zahn anfälliger wird. Wenn dieser Prozess nicht rechtzeitig gestoppt wird, entsteht Karies, die sich zunächst durch eine erhöhte Kälte- sowie Wärmeempfindlichkeit und später durch zum Teil heftige Zahnschmerzen bemerkbar macht. Da wissenschaftliche Untersuchungen zeigen konnten, dass die Mundhöhle eines Ungeborenen zunächst steril ist, zählt Karies zu den nichtvererbbaren Erkrankungen. Durch bestimmte Verhaltensweisen können Sie als Eltern das Risiko einer Übertragung der Bakterien, die Karies verursachen können, folglich entscheidend verringern, indem Sie:
  • die regelmäßigen zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt in Herne zweimal jährlich gewissenhaft wahrnehmen
  • den Schnuller Ihres Kindes immer unter heißem Wasser abspülen
  • die Temperatur von Flüssigkeiten oder Nahrungsmitteln an Ihrer Haut testen, anstatt diese beispielsweise mit einem Löffel zu kosten
Mit diesen Verhaltensweisen können Sie das Risiko einer Übertragung der Bakterien, die Karies verursachen können, auf ein Minimum reduzieren. Dennoch gibt es verschiedene, mitunter vererbbare Faktoren, die das Entstehen einer Karies zumindest begünstigen können. Achten Sie bei Ihrem Kind daher bitte besonders auf:

  • sehr weichen Zahnschmelz, da dieser generell empfindlicher ist und von den schädlichen Säuren noch leichter angegriffen werden kann
  • eng zusammenstehende Zähne, da diese den Mikroorganismen viel Schutz bieten und bei der Mundhygiene nur schwer erreichbar sind
Achten Sie darüber hinaus auf die Ernährungsgewohnheiten Ihres Kindes, indem Sie besonders zuckerhaltige Flüssigkeiten und Nahrungsmittel vermeiden. Stellen Sie zudem sicher, dass Ihr Kind mindestens zweimal am Tag, am besten jedoch nach jeder Mahlzeit, gründlich die Zähne putzt.
Das Zahnfleischbluten zeugt oft von einer bereits fortgeschrittenen bakteriellen Entzündung des Zahnfleisches, der sogenannten Gingivitis. Betroffene leiden in der Regel unter gerötetem und schmerzendem Zahnfleisch, das schon bei leichtem Druck, etwa beim Zähneputzen, blutet und darüber hinaus Mundgeruch verursachen kann. Auch wenn das Zahnfleischbluten in der Regel nicht akut gefährlich ist, sollte die ihm zugrundeliegende Entzündung ernstgenommen werden, da sie sonst unter Umständen in eine Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates, der sogenannten Parodontitis, übergehen kann.

Um die Entzündung rechtzeitig zu bekämpfen, sollten die Zähne und vor allem die Zahnzwischenräume bei den ersten Anzeichen besonders gründlich geputzt werden. Hält das Zahnfleischbluten trotzdem an oder wird es sogar stärker, sollten Sie umgehend einen Termin in unserer Zahnarztpraxis in Herne vereinbaren.

Mundgeruch ist ein besonders heikles Thema, über das niemand gerne spricht. Dabei liegen die Auslöser für schlechten Atem hauptsächlich im Mund selbst. Der üble Geruch entsteht vor allem durch mangelnde Mundhygiene und lässt sich folglich durch häufiges und gründliches Zähneputzen, insbesondere auch zwischen den Zähnen, vermeiden. Doch auch ein trockener Mund, bestimmte Nahrungsmittel wie Knoblauch oder Zwiebeln sowie Zigarettenrauch können einen unangenehmen Atem verursachen.

Wenn der Mundgeruch für einen längeren Zeitraum und ohne erkennbare Ursache anhält, sollten Sie zeitnah einen Termin bei Ihrem Zahnarzt in Herne vereinbaren.
Viele Menschen reinigen beim täglichen Zähneputzen ausgiebig die Glattflächen der Zähne, obwohl sich dort vergleichsweise wenige Bakterien absetzen. Die eigentliche Gefahr für Ihre Zahngesundheit lauert aber vor allem in den Zahnzwischenräumen, da sich Bakterien dort – gut geschützt vor Ihrer Zahnbürste – leicht ansiedeln können. Zahnseide eignet sich besonders gut, um den interdentalen Raum effektiv von Ablagerungen zu befreien, indem Sie sie behutsam und mit einer sachten Sägebewegung zwischen den Zähnen bewegen, um Verletzungen am Zahnfleisch zu vermeiden. Um optimal zu Ihrer Zahngesundheit beitragen zu können, sollten Sie Zahnseide am besten täglich verwenden.
Die Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung des Zahnbetts, welches den Zahn mit dem Kiefer verbindet und unter anderem aus Zahnfleisch, Bindegewebe und Kieferknochen besteht. Da die Parodontitis, die zunächst mit Zahnfleischbluten beginnt, starke Schmerzen verursachen und schlimmstenfalls zu Zahnverlust führen kann, sollte sie umgehend behandelt werden. In vielen Fällen können wir die Parodontitis im Rahmen einer Behandlung zwar stoppen, indem wir die krankheitsverursachenden Bakterien beseitigen. Doch nur durch eine gründliche häusliche Zahnpflege, insbesondere durch Zahnseide in den Zahnzwischenräumen, können Sie sicherstellen, dass den krankheitsverursachenden Bakterien langfristig der Nährboden entzogen wird. Um Zähne und Zahnfleisch nach einer Parodontitiserkrankung dauerhaft gesund zu erhalten, ist eine engmaschige Nachsorge unverzichtbar. Hierzu zählt auch die regelmäßige Durchführung einer Professionellen Zahnreinigung.
Unsere Erfahrung zeigt, dass die elektrische Zahnbürste einfach alles besser kann. Sie führt die Rüttelbewegung, die zur mechanischen Reinigung der Zähne nötig ist, selbstständig aus, so dass man sie nur noch vom Zahnfleisch zum Zahn und anschließend zum nächsten Zahn führen muss. Außerdem benötigt sie für eine gründliche Reinigung alle Zähne bedeutend weniger Zeit, da man mit der konventionellen Zahnbürste – die richtige Technik vorausgesetzt – etwa drei Minuten benötigt, während mit der elektrischen Zahnbürste oft schon zwei Minuten ausreichen. Viele elektrische Zahnbürsten verfügen zudem über einen integrierten Timer, der sicherstellen soll, dass alle Zähne gründlich gereinigt werden. Um Verletzungen am Zahnfleisch zu vermeiden, sollte man mit der elektrischen Zahnbürste während des Zähneputzens jedoch nicht zu viel Druck ausüben.
Nächtliches Zähneknirschen ist nicht schädlich, solange es nur zeitweise auftritt. Etwa 20 Minuten pro Nacht sind normal, ohne bleibende Schäden an Ihrem Gebiss zu hinterlassen. Sollte Ihr nächtliches Knirschen häufiger und länger auftreten, sollten Sie bei Ihrem Zahnarzt Herne eine Kontrolluntersuchung vornehmen lassen. Denn übermäßiges Zähneknirschen kann zu körperlichen Beschwerden führen. Zu den möglichen Folgen zählen neben Verspannungen im Halsbereich, Kopfschmerzen und schmerzender Gesichtsmuskulatur auch Tinnitus. Infolge des ständigen Knirschens sind die Zähne zudem höheren mechanischen Kräften ausgesetzt, die zum Abschleifen oder Brechen der Zähne oder aber zu rissigem Zahnschmelz führen können. Sprechen Sie das Thema rechtzeitig bei uns an!
Diese Frage ist leider pauschal nicht zu beantworten, da viele verschiedene Faktoren Einfluss auf die Gesamtbehandlungskosten nehmen und deshalb von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Auch die Übernahme der Kosten für ein Implantat durch die gesetzlichen und privaten Krankenkassen ist von Fall zu Fall unterschiedlich. In einem persönlichen Gespräch informieren wir Sie gerne über die zu erwartenden Kosten Ihrer Behandlung. Zudem können wir Sie darüber aufklären, welche Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.

Im Prinzip hält ein Zahnimplantat ein Leben lang. Statistiken belegen eine Haltbarkeit von mindestens zehn bis 15 Jahren, aber auch über 20 Jahre sind möglich. Es ist zu beachten, dass die Zahnmedizin auf diesem Gebiet immer weiter voranschreitet, so dass sich in der Zukunft die Lebensdauer noch erhöhen wird.
Heutzutage kann fast jeder Patient erfolgreich mit Implantaten versorgt werden. Entscheidend ist, dass eine Infektion verhindert werden sollte. Dazu müssen die Faktoren, die eine Infektion begünstigen und zu Komplikationen führen können, eliminiert oder zumindest weitestgehend minimiert werden. Damit ein Implantat bestmöglich in den Kieferknochen einheilen kann, sollten eine gute Kieferknochenqualität und eine ausreichende Knochenmenge vorhanden sein. Je stärker der Kieferknochen, desto problemloser hält das Implantat.

Gegen das Einsetzen eines Implantats sprechen in der Regel u.a. Drogen- und Medikamentenmissbrauch sowie verschiedene psychische Faktoren. Zudem stellen das Rauchen sowie ein ausgeprägtes stressbedingtes Zähneknirschen erhebliche Risikofaktoren für den langfristigen Erhalt eines Implantats dar.
Die Einheilung der Zahnimplantate im Oberkiefer benötigt mindestens vier Monate und im Unterkiefer drei Monate. Im vorderen Bereich des Unterkiefers kann die Wartezeit bei stabilem Knochenbau noch etwas reduziert werden. Im hinteren Bereich des Oberkiefers ist der Knochen sehr weich, so dass das Einheilen etwas länger dauern kann. Die Dauer des Einheilens hängt ebenso von der Lage und der Belastung des Zahnimplantats sowie dem Gesamtzustand des Patienten ab.
Egal ob ein Zahn von selbst ausgefallen ist oder vom Zahnarzt extrahiert wurde: Sofern es sich nicht um einen Weisheitszahn handelt, ist ein Zahnersatz in Form einer Brücke oder eines Implantats angeraten. Denn ein fehlender Zahn kann dazu führen, dass sich die umliegenden Zähne verschieben. Dies wiederum kann zu Asymmetrien im Zahn- und Gesichtsbereich sowie zu Kiefergelenkschmerzen führen. Zahnlücken sind zudem schwieriger zu reinigen, da sich Bakterien besser vermehren und Zahnprobleme die Folge sein können.
Nein, in der Regel ist dies nicht notwendig. Fast alle Zahnbehandlungen lassen sich unter einer gerinnungshemmenden Behandlung durchführen, selbst das Ziehen eines Zahns. Vor der geplanten Zahnbehandlung sollte unbedingt der INR-Wert (Maß der Blutgerinnung) kontrolliert werden. Liegt der Wert relativ hoch kann dieser gesenkt werden, indem eine Reduzierung der Dosis der Gerinnungshemmer in Abstimmung zwischen Haus- und Zahnarzt erfolgt.
Nein, aus rechtlichen Gründen dürfen wir Ihnen keine Versicherung empfehlen. Wir möchten Sie jedoch darauf aufmerksam machen, sehr kritisch die Angebote zu hinterfragen. Eine private Zahnzusatzversicherung kann für gesetzlich Versicherte empfehlenswert sein, bei denen Aufwendungen für einen Zahnersatz zukünftig zu erwarten sind. Haben Sie bereits in vergangener Zeit viele Füllungen erhalten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass weitere Maßnahmen wie Kronen oder Brücken erforderlich sein werden. Nachteile einer Zahnzusatzversicherung ergeben sich aus den individuellen Vertragsbedingungen der verschiedenen Anbieter. Eine komplette Übernahme der Kosten durch eine Zahnzusatzversicherung ist jedoch nicht möglich. Auch bei den besten Angeboten müssen zwischen zehn und 15 Prozent der entstandenen Kosten vom Versicherten selbst getragen werden.
Moderne digitale Röntgensysteme, wie sie heute in vielen Zahnarztpraxen, wie auch in Ihrer Zahnarztpraxis Herne, eingesetzt werden, reduzieren die Strahlungsbelastung und sind daher besonders schonend. Gerade in der Zahnmedizin ist die Röntgendiagnostik unverzichtbar, denn Zahn- und Knochenstrukturen können nur mithilfe von Röntgenstrahlen sichtbar gemacht werden. Wichtig ist daher, die Röntgendiagnostik nur zu nutzen, wenn sie notwendig ist und bewusst mit den Risiken umzugehen.
Nicht alle unserer Leistungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Wir möchten dennoch, dass Sie in jedem Fall die für Sie beste zahnmedizinische Versorgung erhalten. Wenden Sie sich daher gerne auch in Fragen der Finanzierung vertrauensvoll an uns. Gemeinsam finden wir eine individuell passende Lösung.

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